Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe von Menschen die Welt verändern kann. Tatsächlich sind sie die Einzigen, die es je getan haben.
Margaret Mead, Anthropologin
Jeden dritten Donnerstag im Monat zeigen wir Filme, die Lust auf einen Systemwandel machen.
Die einen aufrichtigen Blick auf die Verhältnisse werfen.
Die inspirieren, neue Wege zu gehen.
(Manchmal) Mutmach-Filme, die zeigen, dass es auch anders geht!
Was erwartet dich:
Vor dem Film laden wir zu Kontakt ein, nach dem Film gibts Raum für Austausch.
Zusammen Schmausen möchten wir auch – bring gerne was Leckeres zum Teilen mit. Die Erfahrung zeigt: Unser gemeinsames Buffet ist beachtlich unterschiedlich und immer lecker.
Am 20. Februar zeigen wir „Geboren in Auschwitz„
Das ist eine 60 minütige Dokumentation die auf Arté gerade anlässlich des Jahrestags der Befreiung von Auschwitz läuft:
„1944 brachte eine junge Jüdin in Auschwitz ein Baby zur Welt. Das Kind wurde Angela genannt und wog nur ein Kilo. Die Mutter versteckte Angela fünf Wochen lang – bis zur Befreiung des Todeslagers. – Eine Dokumentation über zwei Generationen von Frauen, die entschlossen sind, sich von dem Schrecken von Auschwitz und den anhaltenden transgenerationalen Wunden zu befreien.
„Geboren in Auschwitz“ ist die Geschichte des einzigen jüdischen Kindes, das seine Geburt im Vernichtungslager Auschwitz überlebt hat. Eine außergewöhnliche filmische Reise der zweiten und dritten Generation, die das transgenerationale Trauma heilen und beenden will, um sich von Auschwitz zu befreien. Im Mai 1944 kam eine junge Jüdin nach Auschwitz, im zweiten Monat schwanger. Sie wurde von Dr. Mengele für medizinische Experimente ausgewählt. Ihr Baby Angela wurde unter schwierigsten Umständen geboren, wog nur ein Kilogramm und musste fünf Wochen lang bis zur Befreiung des Todeslagers versteckt werden. Die Dokumentation erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte dreier Frauen und zeigt, wie Angela die Traumata der Schoah von ihrer Mutter geerbt hat und an ihre Tochter Kati weitergab, weil sie versuchte, sie zum Überleben zu erziehen. Kati, die sich dem ultraorthodoxen Judentum zuwandte und als Krebsforscherin in Montréal arbeitet, tut alles, um dieses transgenerationale Trauma zu heilen und zu beenden, um es nicht an ihre eigenen Kinder weiterzugeben. Die Dokumentation untersucht diese Traumata und sucht nach Möglichkeiten der Heilung in einer Eltern-Kind-Beziehung. Sie zeigt, wie Angela und Kati sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen, nach Budapest, Dresden und Jerusalem reisen. Die beiden treffen deutsche Psychotherapeuten und junge israelische Soldaten und Soldatinnen. Die Regisseure folgen der Geschichte dieser faszinierenden Frauen und entdecken die Auswirkungen der Schoah auf drei Generationen einer Familie.“
Hier ist ein englischer Trailer, wir werden am 20. Februar aber die deutsche Synchronisation anschauen:
Wo: Devah – Zentrum für Yoga & Begegnung e.V., Pilatuspool 11 a, HH Neustadt
Anmeldung: info@devah.de
Dein Beitrag: Spende
Was noch: Hast du Lust auf einen bestimmten Film? Schreib uns: info@devah.de
Gastgeber*innen: Jan & Mansukh – wir engagieren uns für Klimagerechtigkeit, ein lebensfreundliches Jetzt und bodenfeste Spiritualität (ihr wisst schon: Mitgefühl und so, auch wenns eng wird) z.B. hier:
extinctionrebellion.de
letztegeneration.de
devah.de
demokratische-schule-fleks.de
Jeden 3. Donnerstag des Monats 20 – ca. 22:30 Uhr