Kalendar

Worum es geht

Was bedeutet es, wirklich loszulassen? Was heißt es, dem Leben so tief zu vertrauen, dass auch das Sterben ein Teil davon sein darf?
Dieses Wochenende öffnet einen bewussten, getragenen Raum, um sich einem der zentralen Mysterien des Menschseins zu nähern: dem Übergang, dem Ende – und dem neuen Anfang, der darin verborgen liegt.
Nicht theoretisch, sondern erfahrungsbasiert, achtsam und verkörpert.

Die Totenbuchlesung

Höhepunkt des Wochenendes ist eine geführte Sterbemeditation nach dem Integralen Totenbuch. Diese Praxis lädt dazu ein, innere Räume zu betreten, in denen Loslassen zu Klarheit, Weite und Frieden werden kann.
Optional kann die Erfahrung durch in Deutschland legale, bewusstseinserweiternde Substanzen und Methoden unterstützt werden. Die Teilnahme daran ist freiwillig und erfolgt in einem achtsamen, sicheren und professionell gehaltenen Rahmen.

• Keine illegalen Substanzen
• Kein Konsumzwang
• Klare, verantwortungsvolle Haltung
  
  

Leitung: Shantam arbeitet mit Einzelpersonen, Paaren, Gruppen, Unternehmen und Institutionen. Sein ganzheitlicher Ansatz verbindet schamanische Traditionen, östliche Weisheit und zeitgenössische Therapie. Er schafft Räume für Transformation, Bewusstwerdung und tiefe Lebensfreude (Linktree).

Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe von Menschen die Welt verändern kann. Tatsächlich sind sie die Einzigen, die es je getan haben.
Margaret Mead, Anthropologin

Jeden dritten Donnerstag im Monat zeigen wir Filme, die Lust auf einen Systemwandel machen.
Die einen aufrichtigen Blick auf die Verhältnisse werfen.
Die inspirieren, neue Wege zu gehen.
(Manchmal) Mutmach-Filme, die zeigen, dass es auch anders geht!

Was erwartet dich:
Vor dem Film laden wir zu Kontakt ein, nach dem Film gibts Raum für Austausch.
Zusammen Schmausen möchten wir auch – bring gerne was Leckeres zum Teilen mit. Die Erfahrung zeigt: Unser gemeinsames Buffet ist bemerkenswert unterschiedlich und immer lecker.

Am 20. November zeigen wir I Am the River, the River Is Me.
„Ein Fluss, der eine Rechtsperson ist – schon dieser Umstand macht neugierig. Doch I Am the River, the River Is Me interessiert sich weniger für juristische Konstrukte als für das, was ihnen vorausgeht: ein Weltbild, das Natur nicht als Ressource, sondern als Teil der Verwandtschaft begreift. Die dokumentarische Flussreise von Regisseur Petr Lom und Produzentin Corinne van Egeraat auf dem neuseeländischen Whanganui ist zugleich Meditation, Porträt und Einladung zum Umdenken. Zentrum und Ruhepol der Reise ist Ned Tapa, Māori-Ältester und offiziell ernannter Flusswächter. Mit sanfter, aber bestimmter Autorität führt er eine internationale Gruppe über den knapp 300 Kilometer langen Fluss, der seit 2017 als juristische Person anerkannt ist – das Ergebnis eines jahrhundertelangen Kampfes der Māori um Respekt, Mitsprache und die Rückgewinnung ihrer spirituellen Beziehung zur Natur. Was sich auf dem Papier sperrig anhören mag, wird hier ganz unaufgeregt erzählt. Die Kamera beobachtet mehr, als dass sie inszeniert; sie gleitet mit den Booten, taucht ins Wasser, verliert sich im Nebel, schwenkt auf Baumwipfel, verweilt bei Lichtspiegelungen und lauscht den Stimmen der Menschen und des Flusses gleichermaßen. (…)

Die Stärke des Films liegt in seiner Haltung: nicht klagend, sondern suchend, nicht anklagend, sondern verbindend. Einige Aussagen über die heilende Kraft der Natur und die spirituelle Verbindung zum Fluss mögen dem westlich-säkular geprägten Publikum womöglich klischeehaft erscheinen. Doch der Film versucht gar nicht, eine außenstehende Perspektive zu bedienen – vielmehr lädt er ein, sich auf eine andere Weise des Denkens und Fühlens einzulassen.

Am Ende steht kein moralischer Zeigefinger, sondern die stille Erkenntnis: Die Art, wie wir Natur betrachten, ist nicht alternativlos.“

Markus Solty auf https://www.film-rezensionen.de
fotocredits: mindjazz pictures

Die Natur als Teil der Verwandtschaft

Wo: Devah – Zentrum für Yoga & Begegnung e.V., Pilatuspool 11 a, HH Neustadt
Anmeldung: info@devah.de
Dein Beitrag: Spende
Was noch: Hast du Lust auf einen bestimmten Film? Schreib uns: info@devah.de
Gastgeber*innen: Jan & Mansukh – wir engagieren uns für Klimagerechtigkeit, ein lebensfreundliches Jetzt und bodenfeste Spiritualität (ihr wisst schon: Mitgefühl und so, auch wenns eng wird) z.B. hier: 
extinctionrebellion.de
letztegeneration.de
devah.de
demokratische-schule-fleks.de

Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe von Menschen die Welt verändern kann. Tatsächlich sind sie die Einzigen, die es je getan haben.
Margaret Mead, Anthropologin

Jeden dritten Donnerstag im Monat zeigen wir Filme, die Lust auf einen Systemwandel machen.
Die einen aufrichtigen Blick auf die Verhältnisse werfen.
Die inspirieren, neue Wege zu gehen.
(Manchmal) Mutmach-Filme, die zeigen, dass es auch anders geht!

Was erwartet dich:
Vor dem Film laden wir zu Kontakt ein, nach dem Film gibts Raum für Austausch.
Zusammen Schmausen möchten wir auch – bring gerne was Leckeres zum Teilen mit. Die Erfahrung zeigt: Unser gemeinsames Buffet ist bemerkenswert unterschiedlich und immer lecker.

Am 18. September zeigen wir La Belle Verte – Der grüne Planet.

Der Grüne Planet ist ein viele Lichtjahre weit entfernter Planet, auf dem Wesen leben, die uns ähneln. Da sie jedoch 4000 Jahre Vorsprung haben, konzentrieren diese Außerirdischen ihre Energie auf die spirituelle Entwicklung ihrer Umgebung. Obwohl sie gerne interstellare Reisen unternehmen, meiden sie die Erde wegen ihrer Bewohner*innen. Nur eine Frau, Mila, beschließt, die Reise anzutreten.

Durch die Verbindung von komödiantischen Elementen mit ideologischen Aspekten, angefangen von dem Kapitalismus im Endstadium, bis hin zu der Problematik von Fleischkonsum und Umweltverschmutzung sowie weiteren Schattenseiten der Überflussgesellschaft, hebt sich Serreaus Werk von anderen Filmen enorm ab. Es geht hier nämlich nicht um das Schwadronieren über unsere verkorkste Gesellschaft, vielmehr betrachtet Serreau das Ganze mit einem erheiternden Blick und nicht selten ist ihre Aussage ganz eindeutig: Wenn ihr erst einmal eure Augen geöffnet habt, ist der Sprung zum Leben auf dem grünen Planeten gar nicht so weit entfernt.

Wo: Devah – Zentrum für Yoga & Begegnung e.V., Pilatuspool 11 a, HH Neustadt
Anmeldung: info@devah.de
Dein Beitrag: Spende
Was noch: Hast du Lust auf einen bestimmten Film? Schreib uns: info@devah.de
Gastgeber*innen: Jan & Mansukh – wir engagieren uns für Klimagerechtigkeit, ein lebensfreundliches Jetzt und bodenfeste Spiritualität (ihr wisst schon: Mitgefühl und so, auch wenns eng wird) z.B. hier: 
extinctionrebellion.de
letztegeneration.de
devah.de
demokratische-schule-fleks.de

Zwei transformative Tanz-Wochenenden, in denen sich sinnliche Spiritualität und spirituelle Sinnlichkeit begegnen. Ein Raum, in dem Bewegung, Präsenz und verkörperte Energie zu einem lebendigen Dialog werden.
Diese Wochenenden laden dich ein, tief in deine Kernenergien einzutauchen, dich von ihnen bewegen zu lassen und deinen ganz eigenen Ausdruck im Tanz zu entdecken.
Wir feiern Leben und Liebe durch Bewegung.

Worum es geht
Diese Wochenenden verbinden die Essenz der 5Rhythms Waves Praxis mit tantrischer Bewusstseins- und Körperarbeit:

• Verkörperte Präsenz und freier Selbstausdruck
• Tantrische Embodiment-Keys zur Vertiefung der Wahrnehmung
• Bewegung als Meditation und Ritual
• Bewusste Begegnung in einem klar gehaltenen Feld

Ein Erfahrungsraum, in dem Körper, Energie und Bewusstsein miteinander tanzen.

Teilnahme & Voraussetzungen

• Offen für alle Menschen, Körper und Erfahrungslevel – keine Vorerfahrung notwendig
• Clothes-on Event
• Alle Workshop-Stunden zählen für die 5Rhythms Teacher Training (Waves Level)
  
  

Leitung:
Oliver Euchner ist ein akkreditierter 5Rhythms-Lehrer, der in New York von der 5Rhythms-Gründerin Gabrielle Roth und ihrem Sohn Jonathan Horan ausgebildet wurde. Sein Hintergrund umfasst heilige Bewegungen und sitzende Meditation in der direkten Linie von G.I. Gurdjieff und eine engagierte Yogapraxis (von Richard Freeman zertifizierter Lehrer). Oliver ist auch Musiker. Er hat in Berlin und New York gelebt, wo er die 5Rhythmen unterrichtet und sein eigenes Geschäft betreibt.

Alle Stunden seiner Workshops werden auf die 5Rhythms Teacher Training angerechnet.

Shantam arbeitet mit Einzelpersonen, Paaren, Gruppen, Unternehmen und Institutionen. Sein ganzheitlicher Ansatz verbindet schamanische Traditionen, östliche Weisheit und zeitgenössische Therapie. Er schafft Räume für Transformation, Bewusstwerdung und tiefe Lebensfreude (Linktree).